Rechtsprechung
   BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,1026
BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U (https://dejure.org/1965,1026)
BFH, Entscheidung vom 14.12.1965 - IV 305/63 U (https://dejure.org/1965,1026)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 1965 - IV 305/63 U (https://dejure.org/1965,1026)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,1026) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kenntnis über den Inhalt von Einheitswertakten durch die Beamten der Veranlagungsstelle

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 577
  • BStBl III 1966, 209
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.07.1965 - VI 288/63 U

    Vorliegen einer "neuen" Tatsache im Sinn des § 222 Abgabenordnung (AO) -

    Auszug aus BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U
    Die ihm obliegende Aufklärungspflicht (§§ 204 und 205 AO) zwingt das Finanzamt nicht dazu, die Steuererklärungen und Anlagen argwöhnisch in jeder Hinsicht zu prüfen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 288/63 U vom 30. Juli 1965, Slg. Bd. 83 S. 311).

    Denn den Inhalt der Einheitswertakten brauchen die Beamten der Veranlagungsdienststelle in der Regel nicht zu kennen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 166/59 U vom 6. September 1962, BStBl 1962 III S. 494, Slg. Bd. 75 S. 623, und VI 288/63 U).

  • BFH, 06.09.1962 - V 166/59 U

    Bewertung einer Tatsache als neu

    Auszug aus BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U
    Denn den Inhalt der Einheitswertakten brauchen die Beamten der Veranlagungsdienststelle in der Regel nicht zu kennen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 166/59 U vom 6. September 1962, BStBl 1962 III S. 494, Slg. Bd. 75 S. 623, und VI 288/63 U).
  • BFH, 07.09.1965 - I 69/63 U

    Begriff der "neuen Tatsachen" im Sinne des § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO

    Auszug aus BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U
    Sollte sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 69/63 U vom 7. September 1965 (Slg. Bd. 83 S. 495) die Auffassung ergeben, daß in jedem Fall die für die Veranlagung der Einkommensteuer zuständigen Beamten verpflichtet seien, die bei den Veranlagungsakten befindlichen Einheitswert- und Veräußerungsmitteilungen auch dann beizuziehen und zu berücksichtigen, wenn die Erklärungen des Steuerpflichtigen dazu keine Veranlassung geben, so könnte der Senat dieser Auslegung des § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO nicht folgen.
  • BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U

    Fehlerberichtigung bei der Vermögensabgabe - Gleichstellung einer Rücknahme einer

    Auszug aus BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U
    Denn es würde einen nicht zu rechtfertigenden Formalismus bedeuten, wollte man den Berichtigungsbescheid aus diesem Grund aufheben, gleichzeitig aber das Recht des Finanzamts bejahen, einen neuen Berichtigungsbescheid nach § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO zu erlassen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654, und IV 350/61 U vom 30. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 513, Slg. Bd. 80 S. 111).
  • BFH, 30.07.1964 - IV 350/61 U

    Ersetzung eines Einkommensteuerbescheides durch einen zweiten Bescheid

    Auszug aus BFH, 14.12.1965 - IV 305/63 U
    Denn es würde einen nicht zu rechtfertigenden Formalismus bedeuten, wollte man den Berichtigungsbescheid aus diesem Grund aufheben, gleichzeitig aber das Recht des Finanzamts bejahen, einen neuen Berichtigungsbescheid nach § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO zu erlassen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654, und IV 350/61 U vom 30. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 513, Slg. Bd. 80 S. 111).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 184/84

    Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung - Anforderungen an das

    Selbst wenn er seine Erklärung für richtig halten konnte (vgl. ebenda), hat er die mangelnde Aufklärung seitens des FA zu verantworten, wenn er - ausgehend von seiner abweichenden Rechtsauffassung - die für die rechtliche Beurteilung durch das FA möglicherweise bedeutsamen Tatsachen diesem nicht unterbreitet hat (Urteile in BFHE 103, 404, 407, BStBl II 1972, 106, 107; BFHE 84, 577, BStBl III 1966, 209).
  • BFH, 22.09.1983 - IV R 227/80

    Mehrere Steuerbescheide - Aufhebung eines Steuerbescheids - Änderung eines

    Es ist in erster Linie Sache des Steuerpflichtigen, den für die Besteuerung erheblichen Sachverhalt eindeutig, vollständig und richtig zu schildern (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1965 IV 305/63 U, BFHE 84, 577, BStBl III 1966, 209).
  • BFH, 12.10.1983 - II R 55/81

    Kapitalverkehrsteuer - GmbH & Co. KG - Kapitalgesellschaft

    Im übrigen wäre es wegen des Wortlauts des § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO, der lediglich auf das Bekanntwerden neuer Tatsachen abstellt, unzulässig, an die Aufklärungspflicht des FA bei Erlaß von Erstbescheiden zu strenge Anforderungen zu stellen (vgl. das BFH-Urteil vom 14. Dezember 1965 IV 305/63 U, BFHE 84, 577, BStBl III 1966, 209).
  • BFH, 28.01.1970 - I R 123/67

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Käufer - Lieferant - Verdeckte

    Abgesehen davon, daß die Beamten der Veranlagungsdienststelle die Akten anderer Dienststellen des FA nicht zu kennen brauchen und deren Inhalt dem Aufdecken einer neuen Tatsache im Sinne des § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO nicht entgegensteht (vgl. BFH-Urteil IV 305/63 U vom 14. Dezember 1965, BFH 84, 577, BStBl III 1966, 209), ist nicht erkennbar, inwiefern aus dieser Akte ersichtlich sein soll, daß der Verkehrswert des Grundstücks über dem Verkaufspreis liegen soll.
  • BFH, 06.04.1971 - VI R 161/67

    Rückforderung von Wohnungsbau-Prämien - Kenntnis der Prämienstelle - Zurechnung

    Der BFH hat es auch nicht als Verstoß gegen die Aufklärungspflicht des Veranlagungsbeamten gewertet, wenn der Beamte den Inhalt der Einheitswertakten, die sich in seiner Dienststelle befinden, nicht kennt, sofern die Erklärungen des Steuerpflichtigen zur Berücksichtigung dieser Akten keine Veranlassung geben (BFH-Urteil IV 305/63 U vom 14. Dezember 1965, BFH 84, 577, BStBl III 1966, 209).
  • BFH, 06.10.1976 - I R 238/74

    Zurückverweisung an das FG, wenn im berichtigenden Bescheid keine Rechtsgrundlage

    Dies ist unschädlich; es kommt nur darauf an, daß die Berichtigung im maßgeblichen Zeitpunkt durch einen Berichtigungstatbestand materiell gedeckt war (vgl. BFH-Urteile vom 12. Januar 1966 I 269/63, BFHE 85, 51, BStBl III 1966, 230, und vom 14. Dezember 1965 IV 305/63 U, BFHE 84, 577, BStBl III 1966, 209).
  • FG Sachsen, 02.08.2002 - 5 V 525/02

    Aussetzung der Vollziehung der Rückforderung von Kindergeld; Zweifache

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2002 - 5 V 525/02

    Änderungsbefugnis aufgrund widerstreitender Steuerfestsetzung bei zweifacher

    Es ist in erster Linie Sache des Steuerpflichtigen, den erheblichen Sachverhalt eindeutig, vollständig und richtig zu schildern (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1965 IV 305/63 U, BStBl III 1966, 209).
  • FG Düsseldorf, 10.12.2014 - 4 K 2860/13

    Änderung eines fehlerhaften Gewerbesteuerbescheides aufgrund mehrfacher

    Es ist gerade Sache des Steuerpflichtigen, den für die Besteuerung erheblichen Sachverhalt eindeutig, vollständig und richtig zu schildern (vgl. BFH, Urteil vom 14. Dezember 1965 IV 305/63 U, BFHE 84, 577, BStBl III 1966, 209; so auch BFH, Beschluss vom 24. Juni 2006 XI B 63/02, BFH/NV 2005, 1).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht